Partizipation durch Vielfalt

Unsere Arbeitsweise

Wir arbeiten systemisch, ressourcen- und lösungsorientiert. Das Zielbesteht in der Befähigung der Ratsuchenden zur Selbsthilfe.

„ Anstatt unsere Bemühungen darauf zu richten, Defizite zu erkennen und zu korrigieren, sollten wir uns darauf zu konzentrieren, Ressourcen und Stärken der Menschen zu stützen und zu vergrößern. Menschen kooperieren und ändern sich eher und leichter in einem Umfeld, das ihre Stärken und Ressourcen unterstützt und ihnen eine Auffassung von sich als fähig anbietet und weniger, wenn man auf ihre Fehler und Probleme fokussiert“ – Grundlagen des Lösungsorientierten Modells.

Eine wertschätzende, offene, ehrliche, transparente, respektvolle und die Betroffenen miteinbeziehende Arbeitsweise stellen die wichtigsten Prinzipien unserer Zusammenarbeit dar. Diese Faktoren schaffen eine Vertrauensbasis, fördern die Kooperation, geben den Ratsuchenden das Gefühl, kompetent und akzeptiert zu sein. Die lösungsorientierten Techniken bieten den Ratsuchenden die Chance, auf kreative Art und Weise zu eigenen Zielen zu gelangen.

In der Zusammenarbeit legen wir großen Wert auf die Freiwilligkeit, falls aber der Kooperationswille und die Motivation nicht vorhanden sind, werden wir uns zunächst bemühen, diese zu erarbeiten. Denn wir erachten die Kooperation sowohl mit involvierten Helfersystemen als auch mit Ratsuchenden als eine wichtige Voraussetzung für unsere Hilfestellung.

Da wir uns generell mit komplexen sozialen Problemen von unterschiedlichen Ratsuchenden beschäftigen, wählen wir jeweils eine situationsangepasste Vorgehensweise und beziehen verschiedene Handlungsansätze in die Zusammenarbeit mit ein.

Zusammenarbeit

„Damit sich eine optimale Einheit der Kommunikation, der Zusammenarbeit und des Zusammenlebens ergibt, braucht es eine Vielfalt von Ideen, Kulturen und Perspektiven, als auch Respekt untereinander.“ – Grundlagen der Kooperation

In der Zusammenarbeit legen wir großen Wert auf die Freiwilligkeit, falls aber der Kooperationswille und die Motivation nicht vorhanden sind, werden wir uns zunächst bemühen, diese zu erarbeiten. Denn wir erachten die Kooperation sowohl mit involvierten Helfersystemen als auch mit Ratsuchenden als eine wichtige Voraussetzung für unsere Hilfestellung.

Die Kontaktaufnahme mit uns erfolgt telefonisch oder per E-Mail. Die Dienstleistungen können je nach Situation bei der Familie oder in unseren Büroräumlichkeiten stattfinden.

Im Auftrag der Institution wird ein Erstgespräch mit dem Zuweisenden und der Familie vereinbart. Gemeinsam werden Arbeitsweise, Ziele, Wünsche und Erwartungen der Beteiligten, die Dauer und Intensität der Unterstützung definiert.

Alle drei Monate werden Standortgespräche terminiert. Dabei werden die Entwicklung der Ziele, sowie die Zusammenarbeit und gegebenenfalls neue Ziele und das weitere Vorgehen neu definiert. Vor jedem Standortgespräch wird von uns ein Entwicklungsbericht an die Fallverantwortlichen der Institution gestellt. Gemäß Regelungen des KJD ist der/die zuständige Sozialarbeiter/in für das Protokoll des Standortgesprächs zuständig. Bei Bedarf können wir die jedoch übernehmen. In der Regel dauert die Familienbegleitung und -therapie neun bis fünfzehn Monate. In einzelnen Fällen kann es, in Absprache mit den  Auftraggebern, davon abweichende Vereinbarungen geben.

 
 

Evaluation:

Mit den Ratsuchenden wird ständig evaluiert. Neben den Zwischenevaluationen wird bei der Beendigung des Betreuungsverhältnisses mit den Betroffenen sowie Zuweisenden zusätzlich eine Evaluation durchgeführt.

Qualität:

Neben den Aus- und Weiterbildungen und der langjährigen Berufserfahrung der Mitarbeitenden wird die Qualität durch Supervision, Intervision und kollegiale Beratung, interne, sowie externe Weiterbildungen und Evaluationen gewährleistet.